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Förderung von Umwelt und Wirtschaft in den Appalachen

Conservation International setzt sich zusammen mit Green Forests Work (GFW) dafür ein, verfallene Minenstandorte in den Appalachen zu sanieren. Das Ziel des Projekts besteht darin, die Umwelt und Wirtschaft in dieser vom Rückgang der Kohleindustrie betroffenen Region wiederzubeleben und neue Arbeitsplätze zu schaffen. GFW plant, ein früheres Bergwerk durch Anpflanzung bedrohter Baumsorten zu sanieren (d. h. Fichtenkiefer- und Eichenwälder). Dies sorgt für eine verbesserte Luft- und Wasserqualität und steigert die Widerstandsfähigkeit des Waldes. Zudem werden die Auswirkungen des Klimawandels durch die höhere Kohlenstoffakkumulation verringert, eine mehrjährige Pollen- und Nektarquelle für Bestäuber geschaffen und die Artenvielfalt insgesamt gefördert.

Aufforstungsmethoden

Aktive Anpflanzung von Bäumen
Hier werden Setzlinge in Bereichen mit wenig oder ohne Bewaldung angepflanzt, um bestimmte Ziele zu erreichen.

Baumarten

Im Projektgebiet werden Fichtenkiefern und Eichen angebaut, wie sie im Osten Kentuckys und im Cumberland-Plateau typisch sind.

  • Fichtenkiefer (Pinus echinata)
  • Amerikanische Weiß-Eiche (Quercus alba)
  • Kastanien-Eiche (Quercus prinus)
  • Hickory (Carya spp.)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera)
  • Zucker-Ahorn (Acer saccharum)
  • Gewöhnliche Robinie (Robinia pseudoacacia)